Um den Bio-Kräuteranbau in Deutschland voranzubringen, wird vom Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramm
Ökologischer Landbau das Projekt TeePot, Regionale Wertschöpfungsketten für ökologisch produzierte Tee- und Gewürzpflanzen:
Potenziale, Hemmnisse, Kooperationen gefördert.
Die Justus-Liebig Universität Gießen (Prof. Christian Herzig) und Ökoplant e.V. führen das Projekt gemeinsam durch.
Ziel ist die Erschließung von Marktanteilen und eine bessere Positionierung des heimischen
Bio-Kräuteranbaus in Wertschöpfungsketten. Dazu werden zum einen deutschlandweit bestehende
Wertschöpfungsketten und Produktionsverfahren im ökologischen Tee- und Gewürzkräuteranbau analysiert. Zum anderen werden
Aktionsräumen für die unterschiedlichen Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette bereitgestellt. Mit
der geplanten Analyse der Bio-Wertschöpfungsketten können Entwicklungspotentiale und
Innovationsmöglichkeiten identifiziert sowie Hemmnisse und Barrieren in der Zusammenarbeit der
verschiedenen Akteursebenen bzw. entlang der Wertschöpfungsstufen erkannt werden. Die Aktionsräume
bieten ein Forum für Kooperationen und Wissensaustausch und bilden somit den „Nährboden“ für
regionale Bio-Wertschöpfungsketten.
Weitere Informationen https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb09/institute/ibae/foodeconomics/projekte/teepot
oder bei Tanja Jurek, tanja.jurek@oekoplant-ev.de